Die drei Blindgänger

Peter, Pauli und Juliander, die drei Haldenegger-Brüder, haben nach dem Tod ihrer Eltern gemeinsam den Bergbauernhof übernommen, da sie befürchten, dass das friedliche und gleichberechtigte Leben in Gefahr sei, wenn eine Bäuerin auf den Hof kommt, haben beschlossen ledig zu bleiben. Auch ihre Häuserin Veronika, die seit der Kindheit der Brüder auf dem Hof ist, bestärkt sie, zu diesem Vorsatz zu stehen. Als sich Veronika aber einen Fuß verletzt und dadurch gezwungen ist, das Bett zu hüten, müssen sich die Drei das Haus selbst versorgen. Die Männer verstehen jedoch nicht allzu viel von der Hausarbeit, sodass das Anwesen in kürzester Zeit ziemlich verwahrlost. Auch die Kochkunst, die trotz der Anweisungen Veronikas keine großen Fortschritte macht, trägt dazu bei, dass allem Überfluss eines Tages auch noch ein Findelkind auf dem Hof gefunden wird, ist guter Rat teuer. Dass das Kind nicht bleiben kann, ist selbstverständlich, man beschließt, den Dorfpfarrer aufzusuchen, damit dieser einen Pflegeplatz für den Findling sucht, als Peter mit einem „Guten Rat“ aus dem Dorf heimkommt, geht es auf dem Hof drunter und drüber.