Zum Inhalt springen

Der Bauer auf der Himmelsbrücke

Inhalt

Der Bauer vom Rappenhof, ein alter Hypochonder, hat sein Leben lang das Geld und den Profit für das höchste Gut gehalten. Die beiden Frauen, die er heiratete, haben ihm zwar Geld, aber keinen, von ihm sehnlichst erhofften Erben gebracht.
Nur Zäzil, die seit vielen Jahren als Häuserin auf dem Hof lebt, hat den Bauer einst wirklich geliebt, der sie jedoch wegen ihrer Armut nicht geheiratet hat.
Täglich wird der Rappenhofer vom Messner Natterer besucht, der ihn zu überreden versucht, den Hof zu verkaufen und das Geld ihm anzuvertrauen, damit er ihm eine Brücke in den Himmel bauen kann. Der Geiz und die Einsamkeit verzehren den Bauern fast ganz und er glaubt an sein baldiges Ende. Innere Zweifel über die Richtigkeit seines bisherigen Lebensstiles und die aufkeimende Angst vor dem Jenseits, lassen ihn dem Vorschlag vom Natterer zustimmen.
Der junge Schriftsteller, Dr Raimer, will seinen Sommerurlaub auf dem Land verbringen und mietet sich auf dem Rappenhof ein. Er verliebt sich in Vroni, ein junges Mädchen, das gelegentlich auf dem Hof arbeitet. Vroni wird aber seit längerer Zeit vom Natterer umworben, der mit zweifelhaften Methoden versucht, sie zu einer Heirat zu überreden.

Als der listige Messner seinen Vetter Leitenberger auf den Hof bringt, um die Verkaufsbedingungen mit dem Bauer zu besprechen, fühlt er sich bereits als Sieger.

Mitwirkende

Bauer vom Rappenhof
Zäzil, Hauserin
Burgl, Magd
Roman, Oberknecht
Vroni
Dr. Raimer, Schriftsteller
Natterer, Mesner
Leitenberger
Gendarmeriekomissar

Regie
Souffleuse
Beleuchtung und Ton
Maske
Ausstattung

Wolfgang Scheiber
Christl Kometer
Maria Heinrich
Robert Egger
Margot Krenn
Hannes Aichner
Franz Perktold
Sepp Wechselberger
Roland Egger

Robert Egger
Maria Perktold
Franz Erler
Viktoria Scheiber
Herbert Perktold

Einblicke